Talent abgeworfen
Weisheit weggewischt
kehrst Du zur Einfalt zurück
Kein Wunsch Spuren der Unfähigkeit zurückzulassen
in einer Welt des Staubs
Die Gedichte von Jakushitsu, einem der größten mittelalterlichen Dichter Japans, sind stark autobiographisch – und stützen sich auch auf das reiche poetische Vermächtnis des Zen und Taoismus. Seine freimütigen Gedichte über Einsamkeit und Verwirklichung der Stille sprechen heutige Leser genauso an, wie sie es vor sechshundert Jahren taten.
Ein Raum der Stille: Gedichte des Zen Meisters Jakushitsu, die vollständige Wiedergabe von Jakushitsu’s Gedichten, ist mit eleganter Zurückhaltung und einem ausgezeichneten Gespür für das tiefe menschliche Herz des Zen übersetzt. Arthur Braverman hat unaufdringliche Kommentare und Fußnoten geschrieben, die zusammen mit den Gedichten einem Zen-Neuling als lebendige Grundlage dienen, eine tiefe Quelle der Einsicht für solche die schon auf dem Weg fortgeschritten sind, und vor allem, zu einem tiefen, befriedigenden Lesen führen.
Außerdem finden Sie im Buch viele Farbfotos des in Japan bekannten Klosters Eigen-ji (gegründet 1361), das wegen seiner Kunstschätze und seiner landschaftlichen Schönheit eine Touristenattraktion ist.