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Im Shrîmâlâdevîsimhanâda-sûtra erläutert eine Frau in Gegenwart und mit Zustimmung Buddhas die Doktrin des Tathâgatagarbha. Königin Shrîmâlâ bekehrt zunächst die Frauen ihres Reiches, dann ihren Ehemann, schließlich die übrigen Männer. Dieses Sûtra ist im Westen noch zu wenig bekannt, trotz seiner Prägnanz, Frische und Originalität. Es verdichtet sich zur Lehre des Einen Fahrzeuges (ekayâna). Im chinesischen Kanon existieren zwei Versionen: die hier verwendete von Gunabhadra (394-468), die im Jahre 435 entstand, und eine weitere von Bodhiruci (672-727). Enthalten sind u.a. zehn alternative Gelübde der Ordination. Dieses Sutra unterstützt die Emanzipation der Nonnen. - T353 der Taishô Tripitaka.