VIETNAMESISCHER ZEN BUDDHISMUS - YĂN TỬ BAMBUSWALD ZEN TRADITION
THIỀN TĂNG TRĂC LĂM YĂN TỬ - THIỀN TĂNG VIỆT NAM
HẰNG GIĂC - BODHI KONTINUUM ZEN GRUPPE
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Oberster Abt Zen Meister ThĂch Thanh Từ
- eine Biographie (*)
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Der HochehrwĂŒrdige Bhikhui ThĂch Thanh Từ wurde am 24.07.1924 in einem kleinen Dorf namens TĂch KhĂĄnh, der Gemeinde TĂch Thiện in Cần Thơ, in der heutigen Vĩnh Long Provinz, SĂŒdvietnam, geboren. Sein Geburtsname war Trần Hữu Phước â sein Dharma-Name Trần Thanh Từ.
Sein Vater Trần Văn MĂŁo war von Kindheit an vom Konfuzianismus geprĂ€gt. Er fĂŒhrte sein Leben sehr bescheiden, auf traditionelle Weise, und heiratete erst im mittleren Alter. SchlieĂlich wurde er ein AnhĂ€nger des Caodaimus. Seine Mutter Nguyễn Thị Ăủ stammte aus bescheidenem Hause, aus dem Dorf Thiện Mỹ, aus der benachbarten Ortschaft TrĂ Ăn der gleichen Provinz. Ihr Charakter war ruhig, sanft und gĂŒtig. Sie war ein Leben lang sorgend fĂŒr die Familie da, eine vielseitige, fleiĂige Hausfrau und Ă€uĂerst sanfte, liebende Mutter.
Geboren inmitten einer unruhigen, kriegerischen Zeit im Lande und einer schwierigen Finanzlage der Familie, erlebte der EhrwĂŒrdige auch eine schwierige Kindheit. Aber er zeigte sehr frĂŒh besondere persönliche ZĂŒge und Eigenheiten. Ein schweigsamer, ruhiger Junge, der ungewöhnlich viel las. Bei ihm war der Wunsch, dem mönchischen Leben eines Tages nachzugehen, frĂŒh gekeimt. GegenĂŒber seinen Eltern zeigte er sich als ein besonders mitfĂŒhlendes, dankbares Kind.
Eines Tages, als er neun Jahre alt war, durfte er seinen Vater bei der Trauerzeremonie fĂŒr seinen Onkel mit zum Tempel begleiten. Der SĂąn TiĂȘn Tempel liegt hoch oben auf dem Berg Ba ThĂȘ. Von der Anziehungskraft der bildschönen Tempelgegend berĂŒhrt, fĂŒhlte sich der Junge wie seit jeher dort verwurzelt. Der Klang der Tempelglocken, die von nah und fern ĂŒber die stille, einsame Berglandschaft schallten, bewegte den Jungen zu einem ungewöhnlichen Gedicht:
âWie unbeschreiblich da oben auf dem Gipfel edelste Idylle, verweilen hier die exzellent Entschlossenen der Heilsucher.
CĂŽng phus (1), Holztrommel nachts, erwachen die Leute aus dem Traum.
Ăber den WĂ€ldern erschallt das Glocken-Echo befreit empor.â
Inmitten der kriegerischen Zeit des Landes, in der er zugleich Opfer und Zeuge war, entwickelte sich beim EhrwĂŒrdigen besonders stark der Wunsch, etwas zu unternehmen, um das menschliche Leid zu lindern. Er hatte beschlossen, eines Tages dem besitzlosen Leben nachzugehen. Ein brennender Gedanke in ihm hielt nicht still:
âWenn ich auch nicht eine Wunderarznei sein kann, die alle Krankheiten des menschlichen Daseins heilt, bemĂŒhe ich mich doch, eine wirkungsvolle Tablette zu sein, die einen Teil des menschlichen Leids lindertâ.
Nach einem dreimonatlichen selbstlosen Dienst in der Phật Quang Pagode ging am 15.07.1949 sein Wunsch in ErfĂŒllung. Er wurde direkt von Patriarchen-Mönch Thiện Hoa unter dem Dharma-Namen Thanh Từ (2) auf BewĂ€hrung in die Sangha aufgenommen. Fortan studierte er eifrig die buddhistische Lehre, wurde tĂ€glich im CĂŽng Phu (Kung Fu) vom Patriarchen beim Praktizieren angeleitet, wirkte bei allen buddhistischen Arbeiten mit und brachte den Kindern die GrundzĂŒge im Lesen und Schreiben bei. ZusĂ€tzlich dazu hatte er die Aufgabe, fĂŒr die Verpflegung und Betreuung von dutzenden junger Saramanera, welche sich in der Pagode aufhielten, zu sorgen. Trotzdem er mit Arbeit ĂŒberhĂ€uft war, verwandte er noch all die restliche Zeit fĂŒr das tiefgrĂŒndige Studium der grundlegenden ZĂŒge der buddhistischen Lehre.
Von 1949 bis 1950 absolvierte er das Vorstudium der Buddhologie, im dritten Jahrgang der buddhistischen Akademie Phật Quang. Ab dem Jahr 1951 folgte das Hauptstudium.
Eines Nachts wĂ€hrend des Studiums des Surangama Sutras (3), bei der Stelle, wo Ananda dank Buddhas Belehrung sein eigenes 'Wahres Selbst' durch die Bewusstheit des 'Seh-Bewusstsein', 'Hör-Bewusstsein' u.a. (4) erkannte, war er von der tiefgrĂŒndigen Lehre so berĂŒhrt, dass er seinen TrĂ€nen freien Lauf lieĂ. Ob dies ein Zeichen war, welches erkennen lieĂ, dass sein Buddha-Dharma-Samen, der seit vielen Generationen gesĂ€t worden war, nun anfing zu keimen?
Auch in jenem Jahr (1951) wurde die Phật Quang Pagode vom Krieg heimgesucht und nicht verschont. Der Patriarchen-Mönch Thiện Hoa entschied sich fĂŒr die Evakuierung der ganzen Sangha in Richtung Phước Hậu Pagode. Hier nahm der EhrwĂŒrdige zum ersten Mal die Ordensregel eines Saramenera (5) direkt vom Patriarchen KhĂĄnh Anh entgegen.
Im Jahr 1953 begleitete er seinen Ur-Meister, den Patriarchen-Mönch Thiện Hoa, Richtung SĂ i GĂČn, um dort das Hauptstudium an der buddhistischen Akademie Nam Việt fortzusetzen (Nam Việt ist eine akademische Einrichtung der Ấn Quang Pagode). Hier durfte er endgĂŒltig die vollstĂ€ndigen Ordensregeln eines Bhikhui entgegennehmen, welche direkt vom Patriarchen Mönch Huệ Quang zeremoniell ĂŒbertragen wurde.
Von 1954 bis 1959 studierte und absolvierte er das Abschluss-studium der Fachrichtung (FakultĂ€t) Buddhologie der buddhistischen Akademie Nam Việt. Zu jener Zeit, im gleichen Jahrgang absolvierten und verabschiedeten sich mit ihm auch andere hochehrwĂŒrdige Mönche, wie Huyền Vi, Thiền Ăịnh und Từ ThĂŽng von der buddhistischen Akademie Nam Việt.
Nach einem erfolgreichen Abschluss des knapp zehnjĂ€hrigen Grund-, Haupt- und Abschlussstudiums der Buddha-Lehre hatte er das mönchisch-studentische Leben nun hinter sich. Der nĂ€chste Lebensabschnitt â seine LehramtstĂ€tigkeit â begann nun. Aus ihm wurde ein sehr begehrter und angesehener Dharma-Professor, der auĂerdem zum Dharma-Professoren-Team des 'Dharma-Erhaltungs-Gremiums' des vietnamesischen Buddhismus jener Zeit gehörte. Laien-Buddhisten aller Schichten kennen ihn als einen sehr sympathischen und liebenswĂŒrdigen Dharma-Professor. Von 1960 bis 1964 ĂŒbernahm er bereits die folgenden Lehramtsfunktionen des vietnamesischen Buddhismus:
âą Vize-Abteilungsleiter des Buddha-Lehre-Ausbildungssektors
âą Abteilungsleiter des Buddha-Lehre-Ausbildungssektors
âą Professor und Rektor, Aufsichtsratsvorsitzender der buddhis-tischen Akademie Huệ NghiĂȘm
âą Professor der Vạn Hạnh UniversitĂ€t (SĂŒdvietnam) und verschiedener buddhistischer Akademien, so z.B. Dược Sư, Từ NghiĂȘm u.a.
Nach der AbschlussprĂŒfung eines fachspezifischen, intensiven Kurses fĂŒr mönchische Lehramtsprofessoren bei Huệ NghiĂȘm und Dược Sư kam er zu der Meinung, dass er mit seinen jahrelangen BemĂŒhungen fĂŒr das angestrebte Ziel seiner Studien- und Lehrerlaufbahn genĂŒgend Leistungen als Ausdruck seiner Dankbarkeit gegenĂŒber seinem Patriarchen-Urmeister erbracht und ansehnliche Erfolge geerntet hatte. Vom Patriarchen Thiện Hoa erbat er sich die Erlaubnis, sich endlich auf die Berge zurĂŒckziehen zu dĂŒrfen, um genĂŒgend Zeit und Energie fĂŒr die intensive Zen-Praxis aufzubringen. Mit unerschĂŒtterlicher Entschlossenheit verabschiedete er sich schweigsam und machte sich allein auf dem Weg in Richtung Tương Kỳ Berg.
Im April 1966 richtete er PhĂĄp Lạc Thất â eine schlichte HĂŒtte aus PalmenblĂ€ttern â auf dem Gipfel des Tương Kỳ Berges bei Vũng Tầu fĂŒr die intensive Zen-Praxis ein. Zur wesentlichen 'Innenausstattung' des bescheidenen, vier mal vier Meter groĂen HĂ€uschens zĂ€hlte der komplette 'GroĂe Sutren-Block' Ăại Tạng Kinh (6), sowie die eiserne Entschlossenheit eines armen Mönches, das Licht seines unbezahlbaren ureigenen Juwels wieder erstrahlen zu lassen.
An einem Vollmondtag im April 1968 war er fest entschlossen, sich ernsthaft selbst beim intensiven ZaZen zu disziplinieren und zwar dort in jenem HĂ€uschen fristlos einquartiert und verkĂŒndete:
âSolange mein Weg nicht von meiner eigenen Praxis erleuchtet wird, so lange verlasse ich nie wieder dieses Haus.â
Die TĂŒren seiner HĂŒtte blieben seitdem geschlossen. Hoffnungs-voll warteten die Angehörigen der Sangha.
Im Juli 1968 hatte der EhrwĂŒrdige auf tiefgrĂŒndigste Weise die Essenz der 'Leerheitslehre' - Sunyata durchdrungen. Er durch-drang und verwirklichte in sich ganz und gar den 'Wahre-Gestalt / Wesenskern â Prajnaparamita-Bodhi-Geistâ ('Erleuchteter Durch-blick â Wahrhaftiges Dharma-Auge der Prajnaparamita-Weisheit').
Mit diesem scharfen Blick des Prajnaparamita-Auge erschienen ihm der ganze groĂe buddhistische Sutren-Komplex und Buddhas- und die Patriarchen-Worte von nun an ganz und gar einleuchtend. Der gesamte Mahayana-Lehrkomplex und die tiefsinnige, geheime didaktische 'Kern Essenz' der Zen-Tradition wurde durch seine eigene intensive CĂŽng phu - Zen-Praxis (7)('CĂŽng phu Thiền Ăịnh') verwirklicht und gemeistert.
Am 08.12.1968 nach einer kontinuierlichen, intensiven und hoch-disziplinierten Zen-Praxis kĂŒndigte er an, alsbald das HĂ€uschen zu verlassen. Diese freudige Nachricht verbreitete sich von Sangha zu Sangha, und berĂŒhrte somit alle Mönche und Nonnen, sowie Laien-Buddhisten aller Schichten.
'Dharma-Nektar' wĂŒrde von nun an wie der Sommerregen den Boden benĂ€ssen und fruchtbar machen.
'MitgefĂŒhls-Quelle' sprudelt von nun an wie Unmengen von Bachwasser hervor, das unaufhaltsam durchs Gebirge strömt.
Das schlichte PalmenhĂ€uschen PhĂĄp Lạc war von nun an eine 'lebendige, ehrwĂŒrdige Seele' des 'Wahrhaftigen Leere'-Zen-Stromes (Thiền ChĂąn KhĂŽng) geworden. Die eiserne Entschlossenheit, unerschĂŒtterlich bei der intensiven Zen-Praxis zu bleiben, bis diese FrĂŒchte trĂ€gt, markiert einen Quanten-sprung, einen entscheidenden Wendepunkt seines Lebens in der Zen-Praxis. Sein brennender Wunsch, sich eines Tages dem Weg des Zen zu widmen, der seit vielen Jahren lautlos im Hintergrund gekeimt war, war nun wahr geworden und erst jetzt war ein wirklicher Startpunkt fĂŒr die spĂ€tere Entfaltung seines Könnens möglich. Der EhrwĂŒrdige war somit von Anfang an einer der gröĂten Persönlichkeiten, die bei der Wiedergeburtsstunde des vietnamesischen Buddhismus bzw. Zen-Buddhismus dabei waren, ein glanzvolles Kapitel der letzten Jahre des zwanzigsten Jahrhundert umzublĂ€ttern und weiter zu schreiben. Der EhrwĂŒrdige sagte damals:
âIch bin Euch, Ihr Mönche, Nonnen und Laien-Buddhisten viel 'schuldig'. Wer zuerst die 'RĂŒckerstattung' bei mir einfordert, dem zahle ich auch zuerst zurĂŒck. Jemandem, der noch nicht darauf gekommen ist, dem zahle ich ebenfalls zurĂŒck, nur spĂ€ter.â
Sein ganzes Leben lang hatte der EhrwĂŒrdige seine ganze Zeit und Energie fĂŒr den vietnamesischen Zen-Buddhismus eingesetzt. Besonders lag es ihm am Herzen, die Zen-Strömung der Trần-Dynastie (Thiền tĂŽng - TrĂșc LĂąm YĂȘn Tử) wieder ins Leben zu rufen und diese lebendig zu halten. Er arbeitete daran, alle Schwierigkeiten auf dem Weg der Praxis beiseite zu rĂ€umen, damit seine SchĂŒler, Mönche und Nonnen sich nur noch konsequent auf das Studium und die Praxis zu konzentrieren brĂ€uchten. Denn nur ein ernsthaftes, qualifiziertes Studium und eine konsequente, aufrichtige Zen-Praxis fĂŒhrt letztendlich zum Erfolg und zum Ziel. Und nur dies gilt als MaĂstab, Garant und Absicherung fĂŒr die Existenz bzw. Wachstum des vietnamesischen Buddhismus im Allgemeinen und Zen-Buddhismus im Besonderem. Dazu hatte er zu seinem SchĂŒler einmal gesagt:
âAlle meine Kraft und WĂŒnsche habe ich in Eure fleiĂige Praxis investiert. Damit Ihr in Eurer fleiĂigen Praxis einen Sinn und eine erwachte Freude empfindet, um weiter auf dem Weg zu bleiben, bis die groĂe Aufgabe eures Lebens offenbar wird, bis die Praxis FrĂŒchte trĂ€gt. Und all dies ist die gröĂte Dankbarkeit, die Ihr mir erweisen könnt. Anderenfalls kann ich mich noch nicht richtig freuen, bevor sich meine Augen fĂŒr immer schlieĂen. Da die groĂe Herzensaufgabe meines Leben die Revitalisierung bzw. Renaissance und Lebendigerhaltung des vietnamesischen Zen-Buddhismus, insbesondere der Zen-Strömung TrĂșc LĂąm YĂȘn Tử, noch unerledigt ist.â
Die folgenden Zen-Klöster bzw. Pagoden-Zen-Zentren wurden vom EhrwĂŒrdigen persönlich gegrĂŒndet, als AusbildungsstĂ€tte und fĂŒr die Zen-Praxis öffentlich bereitgestellt:
âą Zen-Kloster ChĂąn KhĂŽng auf dem Berggipfel Tương Kỳ, bei Vũng Tầu. Gegr. April 1971. Im Jahr 1986 erfolgte der Umzug in das Kloster Thường Chiếu. Wiedererrichtung im Jahr 1995.
âą Zen-Kloster Thường Chiếu, bei Long ThĂ nh, Ăồng Nai â Vietnam. Gegr. August 1975.
âą Zen-Kloster ViĂȘn Chiếu, bei Long ThĂ nh, Ăồng Nai - Vietnam. Gegr. April 1975.
âą Zen-Kloster Huệ Chiếu, bei BĂ Rịa - Vũng Tầu - Vietnam. Gegr. April 1979.
âą Zen-Kloster Linh Chiếu, bei Long ThĂ nh, Ăồng Nai Vietnam. Gegr. Februar 1980.
âą Zen-Kloster Phổ Chiếu, bei BĂ Rịa - Vũng Tầu - Vietnam. Gegr. Juni 1980.
âą Zen-Kloster Tịch Chiếu, bei Long Hải, Vietnam. Gegr. Juli 1987.
âą Zen-Kloster Liễu Ăức, bei Long ThĂ nh, Ăồng Nai - Vietnam.
âą Zen-Kloster TrĂșc LĂąm (8), bei ĂĂ lạt, LĂąm Ăồng - Vietnam. Gegr. April 1993.
âą ChĂča LĂąn-Pagode / Zen-Kloster TrĂșc LĂąm YĂȘn Tử (9) bei Quảng Ninh - Vietnam. Gegr. 2002.
âą Zen-Kloster Tuệ Quang, bei Linh Trung, Thủ Ăức, Saigon - Vietnam.
âą Zen-Kloster Hương Hải, bei Long ThĂ nh, Ăồng Nai - Vietnam.
âą Zen-Kloster Tuệ ThĂŽng, bei Long ThĂ nh, Ăồng Nai - Vietnam
âą Zen-Kloster TĂąy ThiĂȘn , bei SĂłc Sơn - Vietnam
âą Zen-Kloster SĂčng PhĂșc, in HĂ Nội - Vietnam
âą Zen-Kloster Quang Chiếu, in Forthworth, Texas, USA. Gegr. im Jahr 2000.
âą Zen-Kloster Ăại Ăăng, in Bonscall, California, USA. Gegr. im Jahr 2001.
âą Zen-Kloster Ăạo ViĂȘn, in QueÂŽbec, Kanada. Gegr. im Jahr 2002.
âą Zen-Kloster Bồ Ăề (Bodhi), Boston, USA. Gegr. im Jahr 2002.
âą Zen-Kloster Diệu NhĂąn, in Sacramento, USA. Gegr. im Jahr 2002
âą Zen-Kloster TiĂȘu Dao, Australien.
âą Zen-Haus Ngọc Chiếu, in Garden Grove, Kalifornia, USA.
âą Zen-Haus Thường Lạc, Frankreich.
âą Zen-Berg Farm Hỷ Xả, Australien.
⹠⊠und viele andere Zentren. Neuester Stand siehe bitte unter 'Zen-Klosterzentren' . Weiterhin hatte der EhrwĂŒrdige auch bei der Restaurierung der zwei Ur-Meister-Tempel Phật Quang und Phước Hậu bei TrĂ Ăn, Vĩnh Long, mitgewirkt.
Seine Leistungen im Bereich der Belehrung und Ăbersetzung sind beachtlich. Sehr viele Sutren-Blöcke, Satras, Abhandlungen und buddhistisch-historische Lehrwerke, Zen-Historie u.a. sind von ihm aus dem Chinesischen ins Vietnamesische ĂŒbersetzt worden. Seine Dharma-VortrĂ€ge ĂŒber das gesamte Spektrum von fachspezifischen Abhandlungen bis hin zu alltagsnahen Belehrungen, welche sich an Mönche und Nonnen, bzw. Laien-Buddhisten richteten, sind sehr zahlreich.
Die folgenden LĂ€nder hat der HochehrwĂŒrdige auf Einladung hin bereist:
âą Kambodscha (1956)
âą Indien, Sri Lanka und Japan (1965)
âą China (1993)
âą Frankreich (1994 - 2002)
âą Schweiz (1994)
âą Indonesien (1996)
âą Kanada (1994 - 2002)
âą USA (1994 - 2000 - 2001 - 2002)
âą Australien (1996 - 2002) ■
FuĂnoten: (Anmerkungen des Ăbersetzers)
1. 'CĂŽng phu' (vietn.): identische Wortherkunft mit 'Kung Fu'; aus dem Chinesischen wörtlich: 'exzellent gemeisterte Leistung' (Hier im Zen verwendet fĂŒr die Bezeichnung der tĂ€glichen ZaZen-Praxis bzw. 'CĂŽng phu Tọa Thiền'); In den westlichen LĂ€ndern wird dieser Begriff im Allgemeinen oft als eine Art Kampfkunst verstanden.
2. 'Thanh Từ': 'Der Edle, GĂŒtige mit erhabener Stimme'
3. 'Śūraṅgama Sūtra' (sanskr.); Thủ Lăng NghiĂȘm - Kinh (vietn.): Bis zum jetzigem Zeitpunkt (2007) ist eine allgemein gĂŒltige Ăbersetzung des 'Śūraṅgama Sūtra' noch nicht in deutscher Sprache erschienen.
4. Empfehlung: Buddhistische Nachschlagwerke ĂŒber 'Vijnaptimatrata' â 'Lehre ĂŒber die Manifestation des Geistes âŠ' (von buddhistischen Dharma-Ur-Meistern wie Asanga, Vasubandhu und Dinangha) und in den entsprechenden Kapiteln, Dharma-Belehrungen des Obersten Abtes Zen-Meister ThĂch Thanh Từ wird ĂŒber diesen Bewusstseins-Aspekt mehrmals und immer wieder ausfĂŒhrlich gesprochen.
5. 'Saramenera' (sanskr.): Bezeichnung fĂŒr buddhistisch-mönchischer Orden. Nach dem 'Novizen' ist 'Saramenera' (mit 10 Ordensregeln) die nĂ€chste Vorbereitungsstufe zum voll-ordinierten mönchischen Bhikhui (250 Ordensregeln) bzw. bei den Nonnen, 'Saramenerie' zur Bhikhuini (348 Ordensregeln).
6. 'Ăại Tạng Kinh' (vietn.); 'Dazangjing' (chin. Umlaut)
7. 'Thiền Ăịnh' (vietn.); 'DhyānaâSamādhi' (sanskr.) wörtlich 'Zen / Rechte Konzentration / Sammlung / Verweilen'
8. Heutiger 'Hauptsitz' des Obersten Abtes / Zen-Meisters HĂČa Thượng Thiền Sư ThĂch Thanh Từ
9. Das wieder neu errichtete Zen-Kloster befindet sich heute auf dem Berghang YĂȘn Tử, gehört zum YĂȘn Tử s Gebirge in Nordvietnam. Dieses beherbergt auf dem alten ehemaligen Mauergrund und GelĂ€nde des historischen Ur-Tempels- und Pagoden-Komplexes YĂȘn Tử des GrĂŒnder-Patriarchen TrĂșc LĂąm (Trần NhĂąn TĂŽng 1258 - 1308) des Bambuswaldes YĂȘn Tử Zen-Tradition.
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Mehr dazu bitte unter:
'Tempel, Pagode und Zen-Kloster-Zentren'
www.thientongvietnam.net
Erste deutsche Ăbersetzung
aus dem Vietnamesischen von ChĂnh TĂąm
YĂȘn Tử, Bambuswald-Zen-Tradition
Ăạo trĂ ng Hằng GiĂĄc, Bodhi-Kontinuum-Zen-Gruppe
Im Juli 2007 - TrĂșc LĂąm YĂȘn Tử - Việt Nam -
Vaterstetten - MĂŒnchen â Germany
bodhikontinuum@gmx.de
Tel.: +49 (0)8106 30 64 78
Mobil: +49 (0)160 6 41 75 38
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WIDMUNGSGELĂBNIS
âGelobe alle FrĂŒchte meiner Praxis gleichermaĂen, als Dharmakaya so zu verteilen, so dass ich â dein SchĂŒler â mit samt allen Lebewesen die Buddhaschaft mit einem Mal vervollkommne.â
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Namo Sakya Muni Buddha
Aufentshaltsort:
Zen-Kloster TrĂșc LĂąm, bei ĂĂ lạt, LĂąm Ăồng - Vietnam